Auf zur nationalen Friedenskundgebung am 02. April 2022 in Bern

Von: Micha Amstad

Der Krieg in der Ukraine führt zu unvorstellbarem Leid in der Bevölkerung. Die Gewalt muss ein Ende nehmen. Am 02. April 2022 findet in Bern eine grosse nationale Friedenskundgebung statt. Als Teil eines breiten Bündnisses ruft der VPOD-NGO zur Teilnahme auf.

Die Gewalt und das unermessliche Leid, welche der Krieg über die Bevölkerung bringt, müssen ein Ende finden.

Der VPOD-NGO ruft als Teil eines breiten Bündnisses auf zur nationalen Friedenskundgebung vom 02. April in Bern. Besammlung ist um 13:30 Uhr auf der Schützenmatte (gleich beim Bahnhof) in Bern. Geplant ist ein Umzug mit anschliessenden Ansprachen und Musik. Die Bewilligung für die Kundgebung ist eingereicht.

Gemeinsam rufen wir zu Frieden auf, verlangen Hilfe für die betroffenen Personen und Sanktionen gegen Putin. Konkret fordert sie:

  1. Frieden jetzt: Die Schweiz soll sich aktiv einsetzen für einen sofortigen Waffenstillstand und den vollständigen Abzug der russischen Truppen. Es braucht eine internationale Untersuchung der begangenen Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen.
  2. Hilfe für die Betroffenen: Humanitäre Unterstützung für Flüchtende vor Ort und in den Nachbarländern, grosszügige und diskriminierungsfreie Aufnahme von Flüchtenden aus den vom Ukraine-Krieg betroffenen Ländern in der Schweiz. Frauen brauchen zusätzliche Unterstützung, da Krieg und die damit einhergehende Vertreibung die Gefahr sexualisierter Gewalt stark erhöhen.
  3. Kein Geld für Putins Regime: Harte Sanktionen gegen das Putin-Regime, rasche Verringerung der Abhängigkeit von russischem Öl und Gas.
  4. Friedensförderung auch in Zukunft: Humanitäre Einsätze und eine aktive Friedenspolitik im Rahmen der OSZE und der UN-Charta stehen für uns im Zentrum.

Liste der unterstützenden Organisationen (Stand 23. März 2022):

  • Gewerkschaften: SGB, SEV-Gewerkschaft des Verkehrspersonals, syndicom, Unia, vpod, vpod-NGO, Travail.Suisse
  • Religionsgemeinschaften: Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz, Schweizer Bischofskonferenz, Christkatholische Kirche der Schweiz, Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund (SIG) (Aufruf wegen Schabbat nicht möglich), Plattform der Liberalen Juden der Schweiz (PLJS), Föderation islamischer Dachorganisationen (FIDS), Rat der Religionen
  • Parteien: EVP und *jevp Schweiz, FDP.Die Liberalen und Jungfreisinnige, GRÜNE und Junge Grüne, Grünliberale und Junge Grünliberale, Die Mitte und Junge Mitte, SP und JUSO
  • Zivilgesellschaft: Ukrainischer Verein, Amnesty International Schweiz, SAH, Solidar, Solifonds, SWISSAID, alliance F, GSoA, Jungwacht Blauring Schweiz (Jubla), FriedensFrauen Weltweit (PWAG), NGO-Koordination post Beijing Schweiz, WILPF Schweiz, Bürger:Innen-Komitee Frontex NEIN, WeCollect, cfd, Evangelische Frauen Schweiz, Feministisches Kollektiv Winterthur, Feministisches Streikkollektiv Zürich, grundrechte.ch, männer.ch, Pink Cross, Forum für Friedenskultur Ilanz. Frauen* für den Frieden, Frauenzentrale Zürich, IFOR Schweiz, NeSTU (Netzwerk Schweiz-Transkarpatien/Ukraine), Zeitschrift Neue Wege, Religiös-sozialistische Vereinigung (RESOS), Schweizerischer Friedensrat, Denknetz, LOS - Lesbenorganisation Schweiz, WOZ, Campax, Comités de soutien avec le peuple ukrainien et les opposant-e-s russes à la guerre Genève, Vaud, Fribourg, Comitato ticino contro la guerra in Ucraina e di solidarità con la popolazione dell'Ucraina e con chi si oppone in Russia alla guerra di Putin, Secondas Zürich, Europäische Bewegung Schweiz, Ensemble à Gauche Genève